Die öffentliche Auftragsvergabe beschreibt die Erteilung von Aufträgen durch staatliche Stellen an private Unternehmen. Dies umfasst sowohl Lieferungen von Waren als auch Dienstleistungen. Öffentliche Auftraggeber sind beispielsweise Behörden, staatliche Unternehmen oder kommunale Einrichtungen.
Wie funktioniert die öffentliche Auftragsvergabe?
1️⃣ Ausschreibung: Öffentliche Stellen veröffentlichen Aufträge, auf die sich Unternehmen bewerben können.
2️⃣ Angebotsabgabe: Interessierte Firmen reichen Angebote mit ihren Konditionen ein.
3️⃣ Vergabe & Auftragserteilung: Das wirtschaftlichste Angebot erhält den Zuschlag.
Ober- & Unterschwellenbereich – Was ist der Unterschied?
🔹 Oberschwellenbereich: Wird ein Schwellenwert überschritten, muss der Auftrag EU-weit ausgeschrieben werden. Die Regeln hierfür sind in der Richtlinie 2014/24/EU festgelegt.
🔹 Unterschwellenbereich: Liegt der Auftragswert unterhalb der festgelegten Schwellen, gilt das deutsche Haushaltsrecht. Hier sind die Vergaberegeln weniger streng, und direkte Vergaben sind teilweise möglich.
Branchen mit häufigen öffentlichen Ausschreibungen
✔ Baugewerbe & Handwerk
✔ Verkehr & Logistik
✔ IT & Datenverarbeitung
✔ Energie & Infrastruktur
Öffentliche Aufträge bieten Unternehmen sichere Einnahmen & langfristige Geschäftsbeziehungen.
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